Aufbruch. Reise. Ankommen.

Wann initiieren wir einen Aufbruch?

Jeder Aufbruch, jede Reise beginnt mit einer Sehn-SUCHT. Vielleicht nur um Neues zu entdecken. Doch meist fühlen wir uns irgendwie begrenzt, unzufrieden, leer. Oft kann das, was da gerade in uns rumort nicht genau benannt werden. Es ist ein geheimnisvolles ETWAS in uns, eine Suche nach dem „Heiligen Gral“: Vielleicht Weisheit und Wissen erwerben, Visionen entwickeln, Gipfel erstürmen, Grenzen austesten und überschreiten, dem 

Geist Futter geben, Reichtum, die Welt verändern, den Weltraum erobern, politische Freiheit, Erleuchtung – irgendwie eine unbestimmte Suche nach mehr und nach neuen Ufern.

Keine Arbeit, kein Ort, kein Mensch keine materiellen Güter, werden uns das Paradies, nach dem wir uns sehnen, liefern können. Die Suche im Außen kann die Sehnsucht nicht stillen. Es ist ein unbestimmtes Gefühl der Unvollständigkeit ist, was uns antreibt. Und diese Sehnsucht können wir nur im INNEN stillen. Werden was wir sind! Uns selbst finden. Unser wahres Selbst und unsere wahre Bestimmung finden, um ganz zu sein. Weg davon, anderen alles recht machen; weg von Masken aufsetzen, um gemocht oder geliebt zu werden; weg von Grenzen überschreiten lassen. Das, was wir suchen, können wir nur in uns selbst finden. Dafür ist es notwendig, zu erkennen, dass niemals ein Dritter für unsere Gedanken und Gefühle die Verantwortung oder noch schlimmer, die Schuld, trägt. Als Basis ist also die Erkenntnis der Selbst-Verantwortung notwendig.